Wochenupdate: Die Berichtssaison hat begonnen!

Lieber Leser,

seit gut einer Woche läuft endlich die Berichtssaison. Die vier größten US-Banken haben ihre Gewinne im Vergleich zum ersten Quartal 2022 gesteigert. Und das, obwohl die Analysten der Wall Street einen Rückgang der Unternehmensgewinne um durchschnittlich 6,5 % im Jahresvergleich erwarten.

 

Die meisten unserer 1000%-Chancen-Unternehmen werden in der nächsten Woche über ihre Gewinne berichten.

Einige Unternehmen haben jedoch in der vergangenen Woche ihre Geschäftszahlen veröffentlicht und sich in die Bücher sehen lassen.

Eins davon ist Byrna Technologies (BYRN, ISIN: US12448X2018), das die folgenden Ergebnisse für das erste Quartal vorlegte:

Der Umsatz lag bei 8,41 Millionen Dollar. Damit wurden die Schätzungen von 11,54 Millionen Dollar verfehlt.

Der Gewinn pro Aktie lag bei -$0,03 gegenüber den Schätzungen von -$0,04.

Byrna verfehlte die Umsatzschätzungen wegen Lieferproblemen bei gleich zwei neuen Vorzeigeprodukten, deren Auslieferung für Ende Januar geplant war.

Leider wurden die Bestellungen für diese Produkte aufgrund von Lieferverzögerungen von Rohstoffen und Problemen mit Teilen von Zulieferern nicht mehr im ersten Quartal ausgeliefert.

Die Geschäftsleitung schätzt, dass diese Aufträge, wenn sie rechtzeitig ausgeführt worden wären, den Umsatz im ersten Quartal auf etwa 12 Millionen Dollar erhöht hätten. Diese Aufträge und Verkäufe im Umfang von mehr als 3,5 Millionen Dollar wurden nun auf das zweite Quartal verschoben.

Nach Veröffentlichung der Zahlen ist die Aktie vorübergehend eingebrochen. Sie erholte sich dann aber wieder, nachdem die Analysten von Raymond James ihr Rating „Strong Buy“ für die Aktie beibehielten haben und verkündeten, dass der langfristige Trend ungebrochen ist.

Die Nachfrage nach Byrnas nicht-letalen Waffen steigt immer weiter. Und da der Auftragsbestand des ersten Quartals abgearbeitet werden soll, erwartet das Unternehmen, dass es bis zum Jahresende einen positiven Cashflow erzielen wird.

In Anbetracht dessen hat Raymond James ein Kursziel von 15 Dollar für die Aktie festgelegt, was einem Zuwachs von 151 % gegenüber dem aktuellen Kurs entspricht.

Außerdem veröffentlichte Silvercorp Metals (SVM, ISIN: CA82835P1036) einen Bericht über die operative Entwicklung des Unternehmens im vergangenen Jahr.

Das Unternehmen steigerte seine Produktion von Silber, Gold und Blei um 8 %, 29 % bzw. 6 % im Vergleich zum Vorjahr.

Für das laufende Jahr plant das Unternehmen die Silberproduktion um 3% bis 8%, die Goldproduktion um 0% bis 25%, die Bleiproduktion um 4% bis 8% und die Zinkproduktion um 18% bis 26% zu steigern.

Da die Nachfrage nach Edelmetallen steigt, kommt diese Produktionssteigerung zu einem hervorragenden Zeitpunkt!

Neben der industriellen Nachfrage nach diesen Metallen in Solarzellen, Elektrofahrzeugen und neuen Technologien steigt auch die Nachfrage der Anleger nach Silber und Gold.

Angesichts des schleppenden Wachstums, der steigenden Zinssätze und der hohen weltweiten Verschuldung verspüren die Anleger einen großen Hunger nach Edelmetallen. Das ist großartig, wenn man bedenkt, dass die Nachfrage für den Rest des Jahres steigen dürfte.

Für Silvercorp ist dies ebenfalls eine gute Nachricht, denn es bedeutet, dass das Unternehmen seine geförderten Metalle in diesem Jahr zu höheren Preisen verkaufen kann.

Außerdem hat sich die Aktie zusammen mit den Silber- und Goldaktien erholt. Im Jahr 2023 hat sie bereits um über 20 % zugelegt.

Wenn Sie bereits Aktien von BYRN und SVM besitzen, sollten Sie diese halten. Wenn Sie die Aktien noch nicht im Depot haben, dann würde ich Ihnen zum Kauf dieser beiden Aktien raten.

Wenn Sie Fragen oder Anregungen haben, dann schicken Sie uns eine E-Mail an Kundenservice@Anlegerverlag.de und wir werden sie in einem zukünftigen Update behandeln.

Ich wünsche Ihnen einen guten Start in die Woche.

Herzliche Grüße

 

Ian King

Chefanalyst, Ian Kings 1.000%-Chancen